St. Thomas Morus
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Bis 1954 mussten die hier lebenden Katholiken zur hl. Messe nach Altona St. Josef. Am 20.06.1954 wurde in Stellingen die erste hl. Messe in der evangelischen Kirche gefeiert; bis 1958 war dann der Kirchsaal der evangelischen Gemeinde Gottesdienstraum. 1958 wurde eine Kapelle mit einem Unterrichtsraum gebaut, die 1976 als Patron den hl. Thomas Morus bekam. Sie dient heute als Gemeinderaum. Die Gemeinde bildete lange Zeit eine Exklave von Altona St. Josef, weil dazwischen liegende Gebiete bereits von dort abgepfarrt worden waren, 1973 wurde Stellingen Seelsorgebezirk und am 01.01.1977 Pfarrei. Pfarrarchiv: Tauf-, Trauungs-, Sterbe- und Firmbuch ab 1974. Pfarrchronik ab 1962. Pfarrkirche: St. Thomas Morus
Erbaut 1979-1981 (Architekt J. Rau, Hamburg). Konsekration 25.04.1981. Zum persönlichen Gebet ist die Kirche St. Thomas Morus tagsüber geöffnet und lädt ein, zur Ruhe zu kommen.
![]() Trauerzentrum Im April 2014 hat die Pfarrei St. Ansgar zusammen mit dem Erzbistum Hamburg das Trauerzentrum St. Thomas Morus gegründet. Die Umgestaltung der ehemaligen Gemeinderäume ist nun abgeschlossen. Das Trauerzentrum und Kolumbarium St. Thomas Morus wurde vom Hamburger Erzbischof Dr. Stefan Heße am 26.10.2016 feierlich eingeweiht. Die Kirche St. Thomas Morus bleibt gleichzeitig Filialkirche der Pfarrei St. Ansgar, es gibt auch weiterhin Gemeinderäume für Veranstaltungen. |
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